Startschuss für "Wirtschaftsraum Süd"

Wirtschaftskammer - Start für Wirtschaftsraum Süd

Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten initiieren die neue Wirtschafts- und Technolgieachse für den Süden.


Im steirisch-kärnterischen Grenzgebiet wurde am 26. April 2019 der “Wirtschaftsraum-Süd“, eine Wirtschafts- und Technologieachse, hinter der federführend die Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten stehen, ins Leben gerufen. Zum Start wurden zwei neue Studien präsentiert, die die Zukunftspotentiale der Region ausloten sollen. Die eine Studie beschäftigt sich mit den potentiellen Chancen des Koralmtunnels, speziell auf regionaler Ebene. Die zweite Studie hat den gemeinsamen Wirtschaftsraum Steiermark und Kärnten fokussiert. Dort vor allem die Qualität, wo mit dem Silicon Alps Cluster schon hervorragendes gelungen ist. Aus den ersten Ergebnissen lässt sich bereits ein erster Schwerpunkt ableiten: die Schaffung bzw. Sicherung von Exzellenzflächen für die wirtschaftliche Entwicklung entlang der Koralmbahn.
Dazu haben die WKO-Regionalstellen Deutschlandsberg und Wolfsberg bereits Strategien erarbeitet. Wichtig sei es, schon jetzt die entsprechenden Grundstücksflächen rund um den künftigen Bahnhof Weststeiermark zu sichern. Hier ist in der Raumordnung bereits viel geschehen. Die Gemeinden, die Gesellschafter in der “Laßnitztalentwicklungs-GmbH“ sind, haben bereits gewidmete Grundstücksflächen im Nahbereich des Bahnhofs Weststeiermark liegen.
Foto © Schmiedbauer: Manfred Kainz, Regionalstellenobmann Deutschlandsberg, Gerhard Oswald, Obmann der Bezirksstelle Wolfsberg und die beiden Präsidenten der Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten, Josef Herk und Jürgen Mandl (v.l.)
www.wko.at

Kleinunternehmer können aufatmen

Josef Herk Landesobmann WB Steiermark

Wirtschaftsbund Steiermark erfreut über Entlastungspaket für Kleinunternehmer in der Steuerreform


“Mit dem vorliegenden Entwurf zur Steuerreform werden bereits 2020 Maßnahmen für unsere Kleinunternehmer umgesetzt. Eine spürbare Entlastung für all jene, die tagtäglich aufstehen, hart arbeiten und den Standort vorantreiben“, so Josef Herk, Landesobmann des Wirtschaftsbund Steiermark.
Die Steuerreform bringt ab 2020 eine Entlastung für Unternehmen um mehr als 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich zur Tarifsenkung. Neben der Senkung der Körperschaftsteuer von 25 % auf 21 % ab 2023 sind vor allem die Erhöhung der geringwertigen Wirtschaftsgüter auf 1.000 Euro, die Ausweitung des Gewinnfreibetrags auf 100.000 Euro und Erleichterungen bei der Steuererklärung für Kleinunternehmer wesentliche Erfolge. Die Erhöhung der Wertgrenze für Kleinunternehmer von 30.000 Euro auf 35.000 Euro sowie die pauschalierte Steuererklärung bringen auch eine wesentliche bürokratische Erleichterung. Wichtig ist, dass Unternehmer weiterhin eine vollumfängliche Steuererklärung abgeben können, wenn das für sie mehr Steuervorteile bringt.
“Einige Fragen müssen noch geklärt werden, etwa bei der Steuererleichterung für das Arbeitszimmer bei Einzelunternehmer und bei der Entlastung der Krankenversicherungsbeiträge für Selbstständige. Grundsätzlich kann man der Regierung zu dieser Steuerreform mit Hausverstand aber gratulieren. Ich freue mich, dass ein zentrales Wahlversprechen eingehalten und umgesetzt wird“, so Landesobmann Josef Herk abschließend.
www.wirtschaftsbund.st

Barbara Eibinger-Miedl mit großer Mehrheit gewählt

LH Hermann Schützenhöfer gratuliert Barbara Eibinger-Miedl zur neuen Aufgabe

Barbara Eibinger-Miedl ist Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Europa, Wissenschaft und Forschung


Am Beginn ihrer kurzen Erklärung bedankte sich die neue Landesrätin für den Vertrauensvorschuss des Landtages Steiermark. “Schon als Klubobfrau war es mir immer ein Anliegen, einen wertschätzenden, respektvollen und offenen Umgang mit allen Fraktionen zu pflegen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich alles dafür tun werde, diesen Umgang beizubehalten.“
Die neue Landesrätin war mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, FPÖ und der Grünen gewählt worden.
Zu ihren einzelnen Ressorts verwies Eibinger-Miedl auf die bisherigen Maßnahmen und Erfolge, die sie weiterführen will. In der Forschung und Entwicklung bleibt eine Forschungsquote von 5 % für die Steiermark das große Ziel. Dazu ist die enge Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen und Hochschulen ein entscheidender Faktor.Read More…