VP zur Halbzeit der Regierung Kahr

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Graz braucht ehrliches Handeln statt gebrochener Wahlversprechen

“Die Koalition von Elke Kahr mit Rot und Grün ist jetzt seit gut zweieinhalb Jahren im Amt – sportlich gesprochen: die erste Halbzeit ist vorbei. Elke Kahr ist mit vielen Versprechen in die Wahl gezogen. Versprechen, die es in der Gesamtverantwortung für die Stadt zu halten gilt. Das Gegenteil ist derzeit der Fall. Es wurde den Grazern viel versprochen und in der Folge leider viel gebrochen“, sagt VP-Obmann Stadtrat Kurt Hohensinner.
Die Volkspartei nimmt die Halbzeit der Koalition zum Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen: Eines der zentralen Versprechen der Kahr-Koalition war die Stärkung des öffentlichen Verkehrs. Ein wichtiges Anliegen – umso mehr, als Autofahrer von dieser Koalition zunehmend ausgegrenzt werden. Passiert ist bisher nichts.
“Die Koalition döst weiter im Öffi-Schlafwagen vor sich hin“, meint VP-Geschäftsführer Gemeinderat Markus Huber, “die Liste der gebrochenen Versprechen ist lang. Wir fordern Elke Kahr und ihre Koalition auf, ernsthaft an Lösungen zu arbeiten.“
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KPÖ Graz bei Öffi-Tarifen: "Viel versprochen, nichts gehalten"

VP Stadtparteiobmann, Stadtrat Kurt Hohensinner kritisiert gebrochenes KPÖ-Wahlversprechen für günstigere Öffi-Preise.
“Wie beim Baustopp, Stadion und leistbarem Wohnen haben Elke Kahr, Rot und Grün auch beim Thema Öffi-Preise viel versprochen und nichts gehalten. Nicht nur, dass die Kosten aufgrund der Inflation schon spürbar ansteigen, Finanzstadtrat Manfred Eber will den Preis mutwillig noch weiter erhöhen. Read More…

Verschwentnerung Kleine Neutorgasse

Kleine Neutorgasse 2024

Im Zuge der Errichtung der neuen Straßenbahnstrecke durch die Neutorgasse hat die Stadt Graz ein Verkehrskonzept für das Umfeld im Sinn. Eine Gasse in diesem “Neutorviertel" (ein Kunstname) ist der nördliche Bereich der Neutorgasse, der Abschnitt zwischen Andreas-Hofer-Platz und Murgasse. Es ist die “Kleine Neutorgasse” und liegt im “Franziskanerviertel”. Die Gasse soll durch die Neugestaltung des Straßenraumes aufgewertet werden und damit einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität erfahren. Gestalterische “Aufwertung” heißt Fahrradstraße mit Begrünungs-, Sitzelementen und zusätzlichen Radabstellplätzen. Read More…

Grazer Neutorgasse doch nicht autofrei

Grazer Neutorgasse neu 2024

Schwentner rudert bei autofreier Neutorgasse zurück

Druck der Grazer VP wurde zu groß

Im Sommer 2023 ließ Verkehrsstadträtin Judith Schwentner die Katze aus dem Sack: Die Neutorgasse solle autofrei werden. Die Grazer Volkspartei kritisierte diese Entscheidung vehement, stellte sich schützend vor die betroffenen Geschäfte und Betriebe, Anrainerinnen und Anrainer der Innenstadt.
Diese Kritik und die Sorgen der Betroffenen perlten monatelang an Verkehrsstadträtin Judith Schwentner ab, sie sprach davon, die Volkspartei würde mit ihrer berechtigten Kritik “die Stadt schlecht reden“. Offensichtlich wurde der stete Druck der ÖVP zu groß und die Alleingänge von Judith Schwentner zu viel. Nachdem Schwentners erratische Verkehrspolitik langsam die Führungsschwäche von Bürgermeisterin Kahr offenlegte, kam das Ende für Schwentners autofreie Neutorgasse. Sie musste zurückrudern. Read More…

Grünes Feindbild SUV-Besitzer

VP zu Schwentner-Vorstoß: Attraktive Alternativen statt Gebühren und Bevormundung


Vizebürgermeisterin Judith Schwentner setzt 2024 nahtlos dort an, wo sie 2023 aufgehört hat: Ein Ausspielen der Verkehrsteilnehmer gegeneinander, Bürgerbevormundung, Staus und Drüberfahren über die Sorgen der Menschen in Graz. Sie plant neuerlich höhere Parkgebühren für SUVs. “Judith Schwentner beweist, dass sie Verkehrspolitik gegen jegliche Vernunft nach grüner Ideologie betreibt“, kritisiert VP-Geschäftsführer Markus Huber, “das eigene Verkehrsamt hat sich dagegen ausgesprochen, rechtliche Unsicherheiten und administrativer Aufwand sprechen dagegen, in Deutschland wurden Umsetzungen vom Höchstgericht aufgehoben.“ Read More…

Parkplatzvernichtung auf dem Rücken der Anrainer am Bischofsplatz Graz?

Parkplätze Bischofsplatz Graz 2022

Das erste und bisher einzige innovative Parkplatzsystem der Grazer Innenstadt vor der Zerstörung?


2014 wurde unter dem damaligen Verkehrsstadtrat Eustacchio das erste Parkleitsystem für den Bischofsplatz in der Grazer Altstadt realisiert. Die Parkplatz-Suche in der Grazer Innenstadt lag nicht nur den Verkehrsplanern im Magen, ist dieser Suchverkehr doch weder der Verkehrsflüssigkeit noch der Luftqualität dienlich. Gemeinsam mit den Grazer Verkehrsplanern realisierte Mario Eustacchio das innovative Parkleitsystems, das in anderen Städten schon vielfach üblich war. Seit damals zeigt eine Anzeigetafel an der Ecke Bürgergasse/Bindergasse den Autofahrern an, ob die Zufahrt zum Bischofsplatz in Hinblick auf einen Parkplatz sinnvoll ist. Die tatsächlich freien Parkplätze am Bischofsplatz werden also schon an in der Bürgergasse angekündigt und so die Zufahrt zur Parkplatzsuche erspart. Leider blieb die Maßnahme um rund 17.000 Euro für weniger Suchverkehr und damit auch weniger Schadstoffemissionen ein Einzelstück. Read More…

Mobil in Graz: TIM 2

TIM-Jakominigürtel-©-Emanuel-Droneberger-web

tim Mobilitätsangebote jetzt an zwei Standorten in Graz


Nach dem Start des ersten “tim“ - täglich.intelligent.mobil - am Grazer Hasnerplatz im September 2016 erweitern die Graz Linien erweitern das europaweit einzigartige Mobilitätsprojekt und eröffnen am Jakominigürtel einen weiteren „tim“-Knotenpunkt.
Die zwei „tims“ bieten öffentliche Ladestationen und verbinden Fuß-, Rad- und Öffentlichen Verkehr mit Alternativen zum eigenen Auto wie Carsharing, Leihwagen und eTaxis. Am neuen “tim“ werden im Carsharing ab Juli komfortable Skoda Fabia-Kombis eingesetzt, die wie die eGolfs € 4,- in der Stunde kosten. Die Multimodalen Knoten werden von den Graz Linien in Kooperation mit Projektpartnern wie WKO, Energie Graz, Stadt Graz/Verkehrsplanung, IBV-Fallast, FH Joanneum, TU Graz, Quintessenz und e-mobility GmbH umgesetzt. Read More…