Grünes Feindbild SUV-Besitzer

VP zu Schwentner-Vorstoß: Attraktive Alternativen statt Gebühren und Bevormundung


Vizebürgermeisterin Judith Schwentner setzt 2024 nahtlos dort an, wo sie 2023 aufgehört hat: Ein Ausspielen der Verkehrsteilnehmer gegeneinander, Bürgerbevormundung, Staus und Drüberfahren über die Sorgen der Menschen in Graz. Sie plant neuerlich höhere Parkgebühren für SUVs. “Judith Schwentner beweist, dass sie Verkehrspolitik gegen jegliche Vernunft nach grüner Ideologie betreibt“, kritisiert VP-Geschäftsführer Markus Huber, “das eigene Verkehrsamt hat sich dagegen ausgesprochen, rechtliche Unsicherheiten und administrativer Aufwand sprechen dagegen, in Deutschland wurden Umsetzungen vom Höchstgericht aufgehoben.“
Für VP-Stadtparteiobmann Stadtrat Kurt Hohensinner ist klar: “Die Schwentner-Politik des Gegeneinanders im Verkehr muss ein Ende haben. Anstatt Menschen zu bevormunden und über höhere Gebühren nachzudenken, braucht es attraktive Alternativangebote wie zusätzliche Parkgaragen, S-Bahn und Park & Ride am Stadtrand. Schwentner muss aufhören, diese dringend notwendigen Projekte zu blockieren.“

Die Volkspartei wiederholt ihre Kritik, die sie beim ersten Ansinnen zu dieser Planungen vorgebracht hat: Zur Kasse gebeten werden damit Familien, beeinträchtigte Personen und Wirtschaftstreibende. Jene Menschen, die zwangsläufig auf ein größeres Auto angewiesen sind und es ohnehin schwer genug haben, ihren Alltag zu finanzieren. Die umweltpolitische Auswirkung ist ebenso fragwürdig, denn größer bedeutet nicht automatisch klimaschädlicher. Ein kleiner Sportwagen erzeugt mehr CO2 als ein herkömmlicher Family-Van. Da es in den grünen Überlegungen keine Rolle spielt, ob es sich um ein Verbrennungs- oder Elektroauto handelt, wird klar, dass es um die ideologische Verdrängung des Autos geht.