Kahr und Schwentner sparen bei Sicherheit für Kinder

VP-Hohensinner fordert Aufstockung des Budgets für Schülerlotsen


Der Schulweg ist für Kinder wichtig, um Kompetenz für das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu erlangen, was ihnen zudem Sicherheit in der Freizeit-Mobilität bringt. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Schülerlotsen zu, die den teils noch unerfahrenen Schülern und Kindergartenkindern das sichere Überqueren der Straßen ermöglichen und sie für die Gefahren sensibilisieren. Die Grazer Volkspartei kritisiert daher hart, dass die kommunistisch-grüne Stadtregierung nicht ausreichend budgetäre Mittel für die Schulwegsicherung zur Verfügung stellt und in Zukunft weniger Lotsen beschäftigten wird, als im vergangenen Jahr.
Hohensinner: “Nicht bei Kindern sparen“

ÖVP-Obmann und Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner: “Die Koalition spart an der falschen Stelle – an der Sicherheit von Schul- und Kindergartenkindern. Bisher wurden längst nicht alle notwendigen Lotsen zur Verfügung gestellt, die sich viele Eltern und Schulen wünschen. Dass jetzt aber eingespart statt aufgestockt wird, ist der falsche Weg!“
12 weitere Schulen haben zu den bislang mit Lotsen ‘versorgten’ Schulen um Schulwegsicherung angesucht und wurden von Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner abgelehnt.
“Das ist ein Schlag ins Gesicht von Eltern, ihren Kindern und Schulleitungen, die sich um die Sicherheit der Kinder bemühen. Für die Abdeckung aller Schulen benötigt man rund 150.000 Euro. Geld, das Schwentner lieber in unnötige Fahrradstraßen pumpt, als in die Sicherheit von Kindern zu investieren“, zeigt sich Stadtrat Kurt Hohensinner empört.
“Das Straßenamt als zuständige Abteilung ist budgetär mehr als gut ausgestaltet. Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre ist anzunehmen, dass das Straßenamt mit Jahresabschluss mit sattem Sparguthaben abgeschlossen hat. Ich verlange, dass mit diesem Geld die Aufstockung für die Schulwegsicherung durch Lotsen sichergestellt wird“, betont Kurt Hohensinner.