
Um rund 24 Millionen Euro wurde eine 20-klassige Volksschule errichtet, die Teil des neuen Bildungscampus Reininghaus ist. Neben der Volksschule Puntigam ist sie die größte Volksschule der Steiermark. Die Schule ist seit September in Betrieb und wurde am 6. November feierlich eröffnet.
Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner:
"Meine Vision ist, dass Graz eine Stadt bleibt, in der alle Kinder ihre Talente bestmöglich entfalten können. Wir arbeiten laufend daran, dass es für unsere Kinder in der Stadt die besten Bildungschancen gibt. In den ersten beiden GRIPS-Programmen haben wir rund 200 Millionen Euro investiert, mit starkem Schwerpunkt auf Volksschulen. Aktuell liegt unser Fokus auf Mittelschulen, die wir einerseits stärken und aufwerten wollen, indem wir sie zu Schwerpunktschulen machen. Ein besonderes Vorzeigeprojekt ist die Volksschule Reininghaus, nicht nur aufgrund ihrer Größe, sondern weil sie von Anfang an als besonderes Herzstück des neuen Stadtteils konzipiert wurde. Das Ergebnis mit seiner großartigen Architektur und den besonders vielfältigen und einladenden Sportflächen kann sich mehr als nur sehen lassen.
Bei unseren neuen Schulbauten wollen wir nicht nur neue Klassenräume schaffen, sondern moderne Bildungsräume, in denen sich unsere Kinder wohlfühlen und positiv entfalten können. Unser Ziel ist es weiterhin, innovative und zugleich funktionelle Bildungsbauten sicherzustellen.“
Zum Bau:
Die Volksschule bietet auf drei Obergeschoßen Platz für 20 Klassen. Ein Foyer/Mehrzweckraum und Speisesaal, offene Lernlandschaften nach dem Prinzip "Future Classrooms", Kreativräume, GTS-Freizeiträume, ein Turnsaal und eine zentrale Bibliothek runden das Angebot ab. Großzügige Außenanlagen - Vorplatz/Schulplatz, Kleinrasenplatz, Sporthartplatz und Schulgarten mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten, Lernterrassen – stehen den Schülern und Lehrern zur Verfügung.
Projektauftraggeber, Bauherr und Nutzer: Stadt Graz, Abteilung für Bildung und Integration
Beratung und Begleitung: Stadtbaudirektion, Referat Hochbau
Totalunternehmer: GBG, Gebäude- und Baumanagement Graz
Generalplanung: dreiplus Architekten ZT GmbH (Gewinner des europaweiter Architekturwettbewerbs)
Foto © Stadt Graz/Fischer