ÖAAB Neuer ÖAAB Obmann Kurt Hohensinner mit Christopher Drexler

Karenzzeit wie Arbeitszeit bewerten

GR Harry Pogner
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit darf nicht nur ein Slogan bleiben, hier müssen endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden“ forderte ÖAAB Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits.
Die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern klafft in Österreich nach wie vor weit auseinander - sogar noch deutlicher als im europäischen Durchschnitt. Männer verdienen im Schnitt 20 Prozent mehr als Frauen. Ein Ansatzpunkt, diese Ungerechtigkeit auszugleichen, ist die Anrechnung der Karenzzeiten bei den Gehaltserhöhungen in allen Kollektiverträgen. In rund 30 Prozent der größeren Kollektivverträge gibt es bereits eine Anrechnung, jedoch ist dies nicht einheitlich geregelt. Manche sehen eine Anrechnung der Karenzzeiten von acht, zehn und bis zu 22 Monaten bereits vor, jedoch noch nicht alle.
“Verankern wir eine einheitliche Anrechnung der Karenzzeiten von 24 Monaten auf Gehaltserhöhungen in allen Kollektivverträgen. Es kann doch nicht sein, dass Menschen finanziell ihr ganzes Berufsleben schlechter gestellt sind, nur weil sie sich für Familie und Kinder entschieden haben. Und weil sie zufällig einem Kollektivvertrag unterliegen, der eine Anrechnung nicht vorsieht“, betonte es ÖAAB Generalsekretär Zarits immer wieder.
Im Juli wurde nun diese Maßnahme beschlossen und ÖAAB Bundesobmann, ÖVP Klubobmann Abg. August Wöginger, zeigte sich erfreut, dass Karenzzeiten ab sofort auf alle Dienstansprüche, die sich nach der Beschäftigungsdauer richten, in vollem Umfang berücksichtigt werden. Also beispielsweise auch bei Gehaltsvorrückungen.
Diese wichtige sozial- und familienpolitische Maßnahme war eine langjährige Forderung des ÖAAB. Laut Einkommensbericht seien die Karenzzeiten ein Hauptkriterium für Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Ziel war es, diese Benachteiligung in Zukunft zu vermeiden.
Durch die Anrechnung der Karenzzeiten verlieren vor allem Frauen, die zumeist in Karenz gehen, nun keine Gehaltsvorrückung mehr. Außerdem werden die Zeiten auch für die Bemessung der Kündigungsfrist, für die Dauer der Entgeltfortzahlung im Krankenstand oder für das Urlaubsausmaß angerechnet.
Diese nun im Juli im Nationalrat beschlossene Maßnahme sei schon im Vorjahr gemeinsam mit der FPÖ angekündigt worden, so Wöginger, der in diesem Zusammenhang auch den Sozialpartnern dankte: Denn in den meisten Kollektivverträgen sei diese Regelung bereits umgesetzt worden - beispielsweise im Handel oder im Reinigungsbereich, wo viele Frauen arbeiten.
“Für jene Mitarbeiter*innen, die von der Regelung noch nicht erfasst wurden, erfolgt dies nun ab heute“, so der ÖAAB-Bundesobmann abschließend.
Mit der Umsetzung dieser langjährigen ÖAAB Forderung hat sich bestätigt, wie wichtig eine starke Vertretung der Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer im Parlament ist. Mit dem ÖAAB Bundesobmann Abg.z.NR August Wöginger und ÖAAB Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits hat der ÖAAB zwei maßgebliche Persönlichkeiten, die sich gemeinsam mit allen anderen ÖAAB Abgeordneten der Sorgen und Probleme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer annehmen.
Namens des Grazer ÖAAB wünsche ich dem Team um August Wöginger auch weiterhin viel Erfolg!
Ihr Gemeinderat Harry Pogner
Sie erreichen mich unter harry.pogner@stadt.graz.at
www.steirischeroeaab.at

Stadtrat Kurt Hohensinner neuer Obmann des Grazer ÖAAB

Weichenstellung in der Grazer ÖVP


Stadtrat Kurt Hohensinner wurde mit beeindruckendem Votum zum neuen Obmann des Grazer ÖAAB gewählt. Anfang Oktober 2017 fand im Restaurant Schlossberg der 21. ordentliche Stadtgruppentag des ÖAAB Graz statt. Mit seinen rund 4.000 Mitgliedern ist er der größte Bund innerhalb der Grazer Volkspartei. Das zur Wahl stehende Team rund um den gewählten Obmann, Stadtrat Kurt Hohensinner, wurde dabei mit klarem Votum bestätigt. Stadtrat Kurt Hohensinner selbst erhielt 99,62 % Zustimmung der Delegierten. Seine Stellvertreter sind nun Carmen Karolyi, Barbara Riener, Karlheinz Kornhäusl, Klaus Baumgartner, Verena Kumpitsch und Wolfgang Skerget.
Ziel von Kurt Hohensinner und seinem Team ist es, den ÖAAB möglichst breit aufzustellen und eine starke Stimme für die Grazer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu sein, fußend auf den klaren christlich-sozialen Werten der Volkspartei: “Unser Leitgedanke für eine moderne Politik ist es, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und individuelle Lebensentwürfe zu begleiten und zu unterstützen. Gültiger denn je sind für uns die Grundprinzipien der katholischen Sozial- und Gesellschaftslehre. Personalität - Stärkung der Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen, jede Person hat Rechte und Pflichten. Solidarität - Wer Hilfe benötigt, soll sie auch bekommen; Einzelpersonen und Gruppen sind verpflichtet auf andere und das Gemeinwohl Rücksicht zu nehmen. Subsidiarität - Vorrang für die kleinere Einheit; erst wenn die Kräfte nicht mehr ausreichen, hat die Hilfe der größeren Gemeinschaft einzusetzen; soviel Hilfe als notwendig, soviel Eigenleistung und Selbstverantwortung als möglich. Diese Grundprinzipien sind das Fundament für die inhaltliche Arbeit des Grazer ÖAAB!“
www.steirischeroeaab.at

ÖAAB Top-Opernangebot: Der Barbier von Sevilla

Der Barbier von Sevilla - ÖAAB Graz 2016
Auch 2016 wird der Grazer ÖAAB wieder seine traditionelle Veranstaltung im Opernhaus Graz abhalten.
Aus dem Inhalt:
Graf Almaviva hat sich unsterblich in Rosina verliebt. Ihr Vormund Doktor Bartolo jedoch bewacht sie strengstens, denn auch er begehrt sie und beabsichtigt, sie mitsamt ihrem beträchtlichen Vermögen zu heiraten. Da bedarf es schon der Hilfe des gewitzten Figaro, des Barbiers von Sevilla, der nun den Grafen in unterschiedlichste Rollen, sei es als Soldat oder Musiklehrer, schlüpfen lässt, um ihm Zutritt zum Hause Bartolos zu verschaffen. Briefe, Schlüssel und Geldbörsen wechseln den Besitzer, und gestützt durch
Gioachino Rossinis sublime Melodik, pointierte Rhythmik und hintergründigen Humor gelingt es schließlich, Almaviva und Rosina ihr Eheglück finden zu lassen.
Erstmals an der Oper Graz inszeniert Axel Köhler, der als Countertenor internationale Erfolge gefeiert hat, so bei den Salzburger Festspielen, in Dresden, Hamburg und am Royal Opera House Covent Garden. Im Jahre 2000 gab er sein Debüt als Regisseur und mittlerweile sind seine erfolgreichen Inszenierungen in Deutschland, Österreich und Italien zu sehen.
Karten unter der Tel. +43 676 5009587 (DI bis FR ab 13 Uhr) oder per Mail: oeaab.graz@stvp.at

ÖAAB Ball Graz 2016

ÖAAB Ball Graz 2016
Ob Maske, Abendkleid oder Trachtenjanker, am Samstag, dem 16. Jänner 2016 um 20 Uhr startet die ÖAAB-Ballnacht im BORG / HIB Liebenau in der Kadettengasse 19 mit viel Musik, Tanz, Spaß und Unterhaltung. Auf Ihren Besuch freut sich der Grazer ÖAAB mit dem Ballteam SBO Ernest Schwindsackl, BO Hans Müller, GR Ingrid Heuberger, BO Margret Konrad und BO Gerald Vrchota.
Karten im Vorverkauf € 12,- bei Mag. Martin Wippel, Tel. +43 664 4927121 oder martin.wippel@gmail.com
An der Abendkasse € 15,-

Der ÖAAB Graz hat in allen 17 Bezirken gewählt

Der Oktober war der Monat der Neuorganisation. In allen 17 Grazer Stadtbezirken hat sich der ÖAAB neu aufgestellt. Somit haben wir beim Grazer ÖAAB zum ersten Mal die Situation, dass alle Bezirke parallel ihre Funktionsperioden begonnen haben.
Als Obmann freut es mich, dass wir in allen Bezirken hohe Akzeptanz für die Kandidatinnen und Kandidaten erhalten haben. Auch in unserem Innenstadtbezirk wurde neu gewählt und das Team um BR Mag. Martin Wippel mit überwältigender Mehrheit in seinen Funktionen bestätigt.
Diese hohe Anzahl an Bezirkstagen war vor allem eine organisatorische Herausforderung. Ich bedanke mich auf diesem Wege bei den beiden Hauptverantwortlichen, die dafür gesorgt haben, dass alle Veranstaltungen wie “am Schnürchen“ funktionierten. Dies waren Thomas Schmallegger, unser umtriebiger Stadtgruppensekretär, dem Tayo Oluyemi in ganz hervorragender Weise zur Seite gestanden ist.
Eine besondere Freude war es auch, dass wir auf unseren Bezirkstagen von einer Reihe von Persönlichkeiten begleitet wurden, die uns allen Einblick in die verschiedenen Aufgabenbereiche ihrer Tätigkeiten gegeben haben. Die Rednerliste unserer Gäste konnte sich sehen lassen. Zu den Referenten zählten Landesobmann LR Mag. Christopher Drexler, NRAbg. Dr. Beatrix Karl, LAbg. Barbara Riener, StR. Kurt Hohensinner sowie unser ÖAAB-Landesgeschäftsführer KR Günter Ruprecht, der die Agenden des Geschäftsführers erst kurz vorher übernommen hatte und daher die Gelegenheit nutzen konnte, sich auch den Grazer Mitgliedern vorzustellen.
In allen Bezirken versicherten die neu gewählten Obleute, dass sie die Tätigkeiten des ÖAAB wie bisher im Rahmen der Bezirksparteiarbeit einbringen werden. Nur durch die Harmonie und den gemeinsamen Willen, etwas für die Bevölkerung bewegen zu wollen, können sich die Bezirke mit den Bünden für die Anliegen der Menschen einsetzen. Das betrifft vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Der Grazer ÖAAB versucht immer, sich der Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger anzunehmen. Darüber hinaus bieten wir aber durchaus auch gesellschaftliche Unterhaltung an. So werden wir auch 2016 wieder einen ÖAAB-Ball und am 30. April 2016 die traditionelle Opernhausveranstaltung am Vorabend des 1. Mai durchführen. Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich von diesen beiden Angeboten Gebrauch machen würden.
Im Namen der ÖAAB-Stadtleitung und der ÖAAB-Bezirke wünsche ich den neu gewählten Teams erfolgreiches Wirken. Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten und vor allem gesunden Rutsch ins neue Jahr!
70 Jahre ÖAAB
70 Jahre ÖAAB
Unter dem Motto “sozial handeln - nachhaltig leben“ feierte der ÖAAB sein 70-jähriges Bestehen. Der Einladung von ÖAAB-Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner und ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger waren mehr als 200 Gäste gefolgt, darunter auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, die Bundesminister Hans Jörg Schelling und Sebastian Kurz sowie der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf und ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka. Auch die ehemaligen ÖAAB-Bundesobmänner Alois Mock, Herbert Kohlmair, Robert Lichal und Josef Höchtl konnten begrüßt werden.
“70 Jahre ÖAAB bedeuten 70 Jahre Zukunft. Das heißt 70 Jahre Arbeit für die Menschen in unserem Land - mit großen Erfolgen, begeisternden Ideen und großartigen Persönlichkeiten“, hieß Mikl-Leitner die Festgäste willkommen.
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hob in seinen Grußworten hervor, dass der ÖAAB in den vergangenen 70 Jahren immer seine Verantwortung als Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahrgenommen habe, wenn notwendig auch gegen Widerstände. “Der ÖAAB arbeitet effizient und verlässlich. Er tut nicht das, was populär oder opportun erscheint, sondern das, was richtig ist“, so der Vizekanzler, der betonte, dass der ÖAAB eine wichtige Triebfeder innerhalb der Volkspartei sei.
Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner betonte in ihrer Rede, dass beim ÖAAB nicht Programme oder Politiker im Vordergrund stehen, sondern die Menschen, vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. “Wir sind dem Menschen verpflichtet und stellen ihn und seine Chancen, seine Freiheit und sein Glück in den Mittelpunkt unseres Tun und Handelns.“ Es sei dem Mut und der unerschütterlichen Überzeugung der Gründerväter Leopold Kunschak, Lois Weinberger und Karl Lugmayer zu verdanken, dass Österreich von den Trümmern des Krieges aufgebaut wurde zu einem der wohlhabendsten Länder der Welt und dass mit der Österreichischen Volkspartei eine Integrationspartei geschaffen wurde, in der in innerparteilicher Sozialpartnerschaft alle Teile der Bevölkerung vertreten sind. “Es wurde der Grundstein gelegt für die Erfolgsgeschichte des ÖAAB - eine Geschichte, die mit großen Namen genauso verknüpft ist wie mit gewaltigen Meilensteinen im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Familien.“
Abschließend bedankte sich die ÖAAB-Chefin bei den vielen tausend ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären in ganz Österreich, die die Stärke und den Erfolg des ÖAAB ausmachten.

Ihr GR Harry Pogner - Sie erreichen mich persönlich unter: Harry.Pogner@stadt.graz.at
Grazer Volkspartei 1. Innere Stadt